Workshops 2017

Bestätigte Workshops (Details unten)

  1. Stressball- und/oder Flauschkugelnähen
  2. Safer/Braver Space für Menschen mit jüdischer Geschichte
  3. Selbstverteidigung/ self defence
  4. Erste Hilfe auf Demonstrationen/ 1st aid on demonstrations
  5. Autobiographische Zines
  6. Entspannung
  7. Kreative Textiliengestaltung
  8. Gedenken (Mitgestaltende gesucht)
  9. Community (Mitgestaltende gesucht)
  10. Mein Weg zum Selbst
  11. self-care im politischen Alltag
  12. Mehrfachdiskriminierung (Intersektionalität)
  13. Gewalt in queeren Beziehungen/ ‚gesunde‘ Beziehungen (Mitgestaltende gesucht)

Angekündigte Workshops (bisher keine Details)

  • Gender Binärität x Kolonialismus
  • „non-binary“ als Identität x Kolonialismus
  • Black & POC only space (Mitgestaltende gesucht)
  • Diskussionsrunde: ICD-11 was bedeutet das für trans*menschen? (va so Kostenübernahme für Therapie, OPs)
  • Psychische Problems,VerRücktheit <3 (Mitgestaltende gesucht)
  • gemeinschaftliche Verantwortlichkeit/ transformative Gerechtigkeit/ call out Kultur – Kritik und Diskussionen (Mitgestaltende gesucht)
  • Rückengymnastik
  • Yoga/Meditation
  • Knoten/Bondage (Mitgestaltende gesucht)
  • Wie den Bundesverband Trans* für nicht-binäre Anliegen nutzen?
  • Gesprächsrunde zu Empowermentstrategien gegen internalisierte Trans*feindlichkeit
  • feuerholz produziern leicht gemacht: sägen & hacken
  • botanik-spaziergang
  • Austausch: trans* ohne krankenkasse/trans* im “untergrund“
  • Austausch: adultismus- theorie und praxis
  • Improworkshop (Musik, kreativ)

Workshop-Wünsche

  • ​Ideen​ ​Revolutionärer​ ​Organisierung​ ​als​ ​Enby/​ ​Trans*
  • ​Pronomen
  • self​ ​empowerment​ ​im​ ​nb-alltag
  • Tiere​ ​als​ ​(Teil-)​Identitäten
  • ​trans_non-binary​ ​und eltern_bezugsmenschen​ ​sein​ ​-​ ​genderneutrales​ ​Aufwachsen
  • ​Vernetzung
  • ​Aktivismus
  • wertschätzende​ ​Kritik​ ​üben
  • Gender als westliches Konstrukt → Geschlecht(er) in anderen Kulturkreisen
  • Wie können afab und transmaskuline Menschen solidarisch_er mit amab und transfemininen Menschen sein?
  • Wir sind alle verschieden, lasst uns das kennenlernen und feiern!
  • Geistige Gesundheit
  • Religiöse Themen
  • Antirassismus and -faschismus
  • Etwas über Natur und Umweltaktivismus lernen
  • Kennenlernen von Menschen Ü30/Ü40
  • empowerment workshops
  • Rechtliche Situation von enbys verbessern
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Awareness
  • Politik
  • Self-Care!
  • Wege zu sich selbst

Diskriminierungsformen

​Klassismus
Ableismus
ageism
fatshaming​ ​/​ ​bodyshaming
Transmisogynie​ speziell​ ​auch​ ​in​ ​feministischen​ ​und​ ​trans-​Räumen​
mental​ ​illness​
Schönheitsnormen

Kreatives und Bewegung

Entspannung
gemeinsame Spaziergänge
Körpererfahrung
gemeinsam still sein
Schreiben
Gesang, Rappen
​Tanz
​ein​ ​Spiel​ ​entwerfen​
Schminkworkshop
​​Sport
Drucken
Buchbinden

Sex/Kink

Knoten/Bonage
​safer​ ​sex
​bdsm
​polyamorie
 
 
Workshopbeschreibungen/ workshop details

Titel: Stressball- und/oder Flauschkugelnähen
Form: Workshop
max Teilnehmende: 10
Inhalts Anmerkung: Nadeln, Scheren
Beschreibung: Stress? Nein, nein, nein! Kuscheln? Ja, ja, ja! Unter diesem Motto findet der Workshop Stressbälle und Kuschelkugeln statt. Wer kennt das nicht: Ich hab keine Lust mehr!…Alltagsstress, Diskriminierungskacke, Ringen um Sichtbarkeit und danach gehört zu werden? Stressbälle sind super gute Medien um passiv-aggressive Stimmungen in einen Raum voller Nervenräuber*innen zu streuen! Ohne Diskussionen beginnen zu müssen, senden Sie empowernde Signale aus. Ja! Ich bin wütend! Ja! Das ist ok! Ja ich hab keine Lust zu reden gerade!…und manchmal ist es aber auch so eine „Ich will jetzt weinen“-Situation. Manchmal ist Weinen auch gut um Stess raus zu lassen…und besonders befriedigend ist das mit einer flauschigen Knuddelkugel im Arm zum fest an sich drücken. Hier zeige ich euch, wie ihr beides nähen könnt!

Titel: Safer/Braver Space für Menschen mit jüdischer Geschichte
Form: Safer/braver space
max Teilnehmende: ausschließlich für Menschen mit jüdischer Identität/Geschichte
Inhalts Anmerkung:
Beschreibung: Braver Space für Menschen die sich als jüdisch identifizieren und/oder mit jüdischen Elternteilen/Familien aufgewachsen sind. Es soll grob um die Frage von verinnerlichter Unterdrückung/Antisemitismus und Yiddishkeit (oder wie immer du das in deinem jüdisch sein nennst), jüdischer Kultur/Glaub /Geschichte und uns als Individuuen in politischer Arbeit rund um Feminismus und Antifa gehen. Mögliche Themen: Outen wir uns? Verstecken wir uns? Wie ändert unserer Bezug zum jüdisch sein unsere politische Arbeit und umgekehrt? Wie erleben wir das Trauma der Shoa und andere antisemitische Erlebnisse in uns und unserer politischen Arbeit? Wo sind die Verbindungen zu anderen Unterdrückungen und Privilegien (Hautfarbe, körperliche Möglichkeiten, Genderidentität und vieles mehr). Der Raum wird nicht offen sein für Menschen, die keine eigene jüdische Geschichte haben und möchte eine Art Safer/Braver Space mit Reflexionsmöglichkeiten aus vielfältig jüdischen Perspektiven werden. Hier beim _spaces und in unserem Leben, aus UNSERER Perspektive.

Titel: Selbstverteidigung/ self defence
Form: Workshop
max Teilnehmende: 20 (nur nüchterne Menschen)
Inhalts Anmerkung: Berührungen
Beschreibung:  Wir geben einen kurzen (~2h) Workshop , der von verschiIhr braucht kein Vorwissen. Bitte bringt Sportkleidung mit.

Titel:  Erste Hilfe auf Demonstrationen/ 1st aid on demonstrations
Form: Workshop
max Teilnehmende: 12
Inhalts Anmerkung: physical trauma, touching
Beschreibung: Introduction into the basics of first aid on demonstrations, when dealing with german cops including -pepperspray -carrying others -recovery position(s) -more depending on time and wishes.

Titel: autobiographical zines (comics,text,collage)
Form: Workshop
max Teilnehmende: 15
Inhalts Anmerkung: –
Beschreibung: In this workshop, we’ll each make an autobiographical zine, using text and/or collage and/or comics. We’ll talk about why our experiences are important and deserve to be shared. There will be ideas and fun exercises in all those techniques for people, who want to get inspired, and we’ll learn a few simple ways how to make a zine. No previous experience needed!
If you want, you can bring also personal material like photos, letters etc. but it’s not required.

Titel: Entspannung
Form: Workshop
max Teilnehmende: 8
Inhalts Anmerkung: Berührungen; Massage von Händen bei sich selbst oder anderen; intensive Gerüche; nicht geeignet für Menschen mit akuten Psychosen (aufgrund der Fantasiereise)
Beschreibung: Wir möchten gemeinsam mit einer Fantasiereise und basaler Stimulation entspannen.

Titel: Kreative Textilgestaltung
Form: Workshop
max Teilnehmende: 12
Inhalts Anmerkung: –
Beschreibung: Wir bringen euch Farben, Pappe für Schablonen, Pinsel und Anleitungen zum Gestalten von Textilien (z.B. bunt und spacig) mit. Ihr könnt kommen und gehen wie ihr möchtet.
Textilien zum Gestalten dürfen gerne mitgebracht werden.

Titel: Mein Weg zum Selbst
Form: Vortrag mit anschließender Diskussion
max. Teilnehmende: 25
Inhalts Anmerkung: Emotionaler Missbrauch, Mobbing und Gewalt in der Schule, Gewalt in der Psychiatrie, Depression, Suizid
Beschreibung: Für die meisten ist es ein langer und steiniger Weg –  der Weg zu sich selbst und der eigenen Identität. Anhand meiner Geschichte, die ich erzähle, versuche ich Hoffnung zu geben, dass Mensch es tatsächlich schaffen kann, sich selbst zu finden. Im Anschluss ist auch eine Fragerunde und oder der gemeinsame Austausch in gemütlicher Runde angedacht. Trotz der ganzen Inhaltswarnungen ist der Vortrag lebensbejahend und soll Hoffnung wecken. Schrecken begleitet viele in unterschiedlichster Form auf ihrem Weg, daher mag ich an meinem Beispiel zeigen, dass ein langer Weg und der Kampf mit sich, der Gesellschaft und allen anderen Widrigkeiten mehr als “nur” lohnenswert ist.

Titel: self-care im politischen Alltag
Form: Workshop
max Teilnehmende: –
Inhalts Anmerkung: –
Beschreibung: Dir liegt der ganze Politkrams sehr am Herzen und du hast Lust, dich selbst für gesellschaftliche Veränderung stark zu machen. Vielleicht merkst du, dass dir alles in letzter Zeit ein bisschen viel geworden ist und du dir mehr Ruhe und Auszeiten wünschst. Vielleicht möchtest du auch einfach einen Weg finden, wie du es gar nicht so weit kommen lässt und wie weiterhin genug Raum für dich in deinem Leben bleibt.
Wir wollen über inneren und äußeren Leistungsdruck im aktivistischen Alltag sprechen, uns mit Normen rund um Effizienz und Produktivität beschäftigen. Zum einen wollen wir wieder stärker in Kontakt mit unseren eigenen Bedürfnissen kommen und voneinander lernen, mehr Ruhe und Zeit für uns zu finden. Zum anderen möchten wir uns gemeinsam die Frage stellen, welche Räume wir für Aktivismus schaffen wollen, in denen wir uns unterstützen und wohlwollend begegnen.

Titel: Workshop/ Diskussion zu Mehrfachdiskriminierung (Intersektionalität)
Form: Workshop/Diskussion
max. Teilnehmende: 16
Inhalts Anmerkung: Es werden verschiedene diskriminierungen vorkommen. wir werden vor allem auf einer metaebene darüber sprechen aber trotzdem kann es menschen persönlich betreffen und an dinge erinnern.
Beschreibung: Die Workshopsprache ist Englisch. Wir werden ganz am Anfang die Möglichkeit nach Übersetzung klären. Wichtige Schlüsselwörter werden wir schriftlich übersetzen und an die Wand hängen.
Es gibt einen kurzen Input, Beispiele, Arbeit mit Zitaten von Alok Vaid-Medon und dann eine Abschlussdiskussion zum Thema mit Alltagstransfer.

Titel: Gewalt in queeren Beziehungen (englisch)
Form: Workshop / Austauschrunde
max Teilnehmende: 20
Inhalts Anmerkung:  Wir werden über Gewalt sprechen, was sexuelle Übergriffe, Vergewaltigung, Rassismus, Transfeindlichkeit, Transmisogynie, Ableismus und andere Formen struktureller Gewalt beinhalten kann. Der Inhalt kann Personen triggern, so dass sie eine Pause brauchen, den Workshop verlassen müssen oder im Anschluss ein Gespräch brauchen, was alles total verständlich ist.
Beschreibung: 1,  Ein Workshop, der auf einer Diskussionsrunde basiert (auf Englisch), in dem es um Gewalt geht, die LGBTIQA+ in ihren Beziehungen erleben. Wir untersuchen wie Macht und Kontrolle außerhalb der cis-Heteronormativität funktionieren und fragen uns ob eine „feministische“ Szene uns helfen kann Gewalt in unserer Community zu verstehen. Wir werden auch darüber sprechen wie diejenigen unterstützt werden können, die Gewalt erfahren haben und die die gewalttätig sind.
2. Ein Workshop/Diskussion zum Thema transformative Gerechtigkeit und community accountability. Aus der Erfahrung der workshopgebenden Person und der Workshopteilnehmenden werden wir die Handlungsweisen und Rahmenbedingungen von Menschen besprechen, die Verantwortung in ihrer community übernehmen.
Welche Sachen können wir lernen? Welche Alternativen gibt es? Was ist wenn die Prozesse scheitern und warum scheitern sie?